Max Bottinger | unsplash.com

Regionalanalyse

Wie sieht die Zukunft unserer Region aus? Wie zufrieden sind die Leute vor Ort? Welche Perspektiven gibt es? Was bewegt junge Menschen?

Bei der Regionalanalyse werden Bürger*innen nach ihrer Sichtweise befragt – und das auf eine Art und Weise, die sie dazu anregt und ermutigt, für ihre Interessen einzutreten und an Lösungskonzepten in ihrem Umfeld mitzuwirken. Anders als bei konventionellen Befragungen bleibt es dabei nicht bei einer einmaligen Aktion, sondern ist der Startschuss für einen Prozess, der die Strukturen vor Ort längerfristig verändern und bereichern möchte.

Region unter der Lupe

Eine junge Forschergruppe kommt für eine Woche in eine Gemeinde, um einen externen Blick auf die internen Dorfgeschehen zu erlangen. Zu den Forschungsmethoden gehören z.B. Dorfbegehungen, aktivierende Befragungen mit Fragebögen, Expert*inneninterviews und Kindermalaktionen. Bei der Nadelmethode markieren Bewohner*innen Orte, die bestimmte Bedeutungen für sie haben. Das Zeitbudget zeigt auf, wo und wie Jugendliche ihre Zeit im Dorf verbringen.

Ein besonderer Fokus wird auf Schwerpunktthemen gelegt, die die Gemeinde gemeinsam mit lokalen Interessenvertreter*innen festlegt:

Die Forschungsgruppe bezieht ein Regionalbüro, um für die Bürger*innen vor Ort sichtbar und ansprechbar zu sein. Durch die direkte Ansprache von einem breiten Querschnitt der Bevölkerung können sonst schwer zu erreichende Zielgruppen eingebunden werden – besonders junge Menschen mit guten Ideen für die Gestaltung ihres Umfelds.

Und so geht’s

Die Regionalanalyse findet konkret innerhalbeiner Woche vor Ort statt, in der Befragungen durchgeführt, aber auch erste Ergebnisse präsentiert werden:

Im Laufe der Woche entwickeln Neugierde und Gesprächsbereitschaft eine gewisse Dynamik vor Ort, die am Präsentationsabend zusammengeführt wird und Vernetzungen hervorbringt. Idealerweise arbeiten Aktionsgruppen weiter an der Verwirklichung ihrer Interessen.

Im Anschluss an die Regionalwoche werden die Ergebnisse analysiert, wissenschaftlich in einer Dokumentation aufbereitet und einige Zeit später bei einer offiziellen Abschlusspräsentation überreicht. Diese Veranstaltung kann die Form eines Beteiligungsworkshops annehmen und einen weiteren koordinierenden, stimulierenden Impuls darstellen.

Weitere Informationen zur Regionalanalyse finden sich hier.


Beispiel-Angebot

Vorbesprechung zu lokalspezifischen Themen
mehrtägige Vorbereitung mit der jungen Forschergruppe
6-tägige Sozialraumanalyse bei Ihnen vor Ort
inkl. aktivierende Befragungen und andere Methoden
inkl. Regionalbüro als Bürger*innenanlaufstelle
inkl. Ergebnispräsentation mit ersten Handlungsempfehlungen
wissenschaftliche Dokumentation und aktivierender Workshop
ggf. weitere Betreuung

 

Sprecht uns an und wir überlegen gemeinsam, wie die Regionalanalyse zu eurem Anliegen passt.

 

Kontakt

  • Moritz Eicher
    Referent für politische Bildung und nachhaltige ländliche Entwicklung
    0 22 24. 94 65-42
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